Was ist Rebalancing?
Rebalancing ist eine ganzheitliche Form der Körpertherapie, wobei Bereiche der Psychotherapie, Körperarbeit und Massage fließend ineinander übergehen. Wörtlich bedeutet Rebalancing, einen Weg zurück (Re-) ins Gleichgewicht (Balance) zu finden. Was kann erstrebenswerter sein?
Der Körper als Zugang zu sich selbst
Viele körperlichen (An-)Spannungen haben ihren Ursprung im mentalen oder emotionalen Bereich. Durch einfühlsame und gezielte Berührungen ist es möglich, Zugang zu diesen Ebenen zu erhalten.
Die Behandlung findet in einer geschützten Atmosphäre statt, dadurch wird die Möglichkeit zur Aufarbeitung verdrängter Emotionen geschaffen. Auf der Basis von Sicherheit und Wohlbefinden kann ein Zugang zum Körpergedächtnis erlangt werden.
Für mich ist es selbstverständlich, einfühlsam und achtsam mit Worten und Berührungen, die Grenzen des Klienten zu respektieren. Nur so kann ein Rahmen entstehen, der Gelegenheit bietet, sich selbst neu und liebevoller zu begegnen. Ein verbesserter Umgang mit alten Mustern und die Integration neuer Verhaltensweisen ins tägliche Leben wird möglich.
Rebalancing ist für jeden geeignet, der sich selbst besser wahrnehmen möchte, ganz gleich ob in Form einer körperlichen Entspannung oder mithilfe von tiefergehenden psychosomatischen Lösungsansätzen. [1]
Bewusstheit durch Berührung
Viele Menschen verbinden Berührungen heutzutage mit einer Vertrautheit, die im öffentlichen Leben kaum noch Platz findet. Dabei ist der Mensch als soziales Wesen, welches zunehmend von Vereinsamung bedroht ist, auf diese natürlichste und erste Art der Kommunikation angewiesen. Nichts ist wertvoller, als eine Umarmung, das Gefühl getröstet zu werden, das Leben nicht allein meistern zu müssen. Es ist heilsam von vertrauenswürdigen Menschen, absichtslos und fürsorglich, im Rücken oder Nacken, an Füßen oder Händen gehalten zu werden.
In einer Sitzung von 90 Minuten erhalten Sie die Chance, dieses
Geschenk erkennen.
[1] Kontraindikationen dabei sind: Schwere Organerkrankungen, entzündliche Bindegewebserkrankungen, akute Gelenksentzündungen, Osteoporose, Aneurysmen, bis sechs Wochen nach einem akuten Schlaganfall, Psychosen, usw.